Der neueste und gleichzeitig einer der besten Filme von Roman Polański - "Der Pianist" - war eine große Überraschung während der Oscargala.

Der Film ist sehr spannend und interessant. "Der Pianist" spielt während des II Weltkriegs. Er fängt so an, dass die Deutschen nach Polen einmarschieren. Damit beginnt die traurige und schreckliche Zeit - auch für Władysław Szpilman, der ein polnisch - jüdischer Pianist ist. Er wird gefangen und gelangt ins Warschauer Getto. Glücklicherweise entkommt er der Deportation. Er versteckt sich in den Stadtruinen. Władysław ist alleine, kämpft jeden Tag ums Überleben und geistert durch entvölkerte Metropole. Der Pianist ist sehr verzweifelt. Die einzige Tröstung für ihn ist seine Vorliebe für Musik. Dann hat er aber Glück, weil er von einem deutschen Offizier, der sehr riskiert, versteckt wird.

"Der Pianist" erzählt eine wahre, ergreifende Geschichte aus deutscher, dunkler Vergangenheit, indem er auf Bestseller - Autobiographie unter dem Titel "Das Wunderbare Überleben" von dem kürzlich verstorbenen Komponisten und Pianisten Władysław Szpilman basiert.

Polański hat diesen Film mit einer polnisch-deutschen Crew in Berlin und in Warschau gedreht. Er hat in seinem Film auch eine Episode aus seinem eigenen Leben verarbeitet. Als Polański ein Kind war, entging er selbst dem Konzentrationslager und seine Mutter ist in Auschwitz gestorben.

Bei den Filmfestspielen in Cannes wurde "Der Pianist" mit Goldener Palme ausgezeichnet.

Nach meiner Meinung ist "Der Pianist" von Roman Polański ein phantastischer Film. Ich habe mir ihn schon zweimal angesehen und möchte allen diesen Film empfehlen.