In den heutigen Zeiten ist die Wohnungsgemeinschaft immer populärer. Man wohnt  in einer Wohnung zusammen mit den anderen Leuten bzw. Studenten. Manche wollen aber alleine ein Haus mieten. Jede solche Wohnungsart hat sowohl ihre Vorteile als auch Nachteile. Ich persönlich würde mich aber für eine WG entscheiden.

Meiner Ansicht nach soll jeder Student versuchen, in solcher Wohnungsart zu leben. Vor allem ist das Gruppenwohnen viel billiger. Die Kosten für die Miete tragen doch alle Mitbewohner.

Ich glaube, dass das Lernen auch effektiver sein kann. Man lernt mit den anderen und unternimmt etwas zusammen. Es besteht nur eine Bedrohung: dieses Lernsystem könnte aber durch die endlosen Partys, die z.B. jeden Samstag stattfinden würden, zerstört werden.

Ehrlich gesagt, wenn man sich mit den anderen WG-Mitgliedern gut versteht, können auch die Hauspflichten geteilt werden (Einkäufe, Aufräumen, Kochen).

Eine ganz wichtige Sache ist, dass jemand (ein Bekannte - später ein Freund), mit dem man in allen Situationen reden und bei dem man sich über etwas beklagen kann, immer da ist. Natürlich treten manchmal einige Probleme mit den Mitbewohnern auf. Probleme mit der Anpassung, z.B. keine netten Leute oder von uns nicht tolerierter Bekanntenkreis. Es können auch Schwierigkeiten beim Anonymbleiben sein.

Zum Schluss möchte ich noch hinzufügen, dass der Mensch lernt, wie man ohne Eltern lebt und wie man mit den anderen Leuten umgehen soll. Vor allem aber lernt man die Toleranz den anderen Personen gegenüber - die Toleranz, mit der heutzutage immer schlechter ist.

Ich könnte noch sehr viel über die Vorteile einer WG schreiben, aber ich glaube, dass diese Argumente genug überzeugend sind. Aus diesen Gründen spreche ich mich für eine Wohngemeinschaft aus.

WZ: 268