Im vergangenen Jahr nahm ich am Austausch zwischen den Schülern aus Polen und aus Deutschland teil. Am 23. September fuhr ich nach Hameln. Einen Tag vor der Abreise packte ich also meinen Koffer. Meine Mutter brachte mir einen Schlafanzug. Außerdem legte ich noch in den Koffer ein Paar Schuhe, die Hosen, und andere Kleidung. Dann ging ich ins Bett, um morgen früh aufzustehen.
Am nächsten Morgen um halb elf fuhr ich mit meinem Vater mit dem Wagen nach Krakau. Auf dem Bahnhof warteten schon meine Freunde und selbstverständlich meine Lehrerin. Der Zug war um zwölf Uhr eingesetzt. Er fuhr vom Bahnsteig sieben Gleis zwei ab. Wir stiegen schnell in den Zug ein und gingen zum Abteil. Das war ein Abteil der ersten Klasse. Ich nahm einen Platz am Fenster neben meinem Freund. Er half mir, meinen Koffer in die Gepäckablage zu legen und dann habe ich ihm auch geholfen. Wir öffneten das Fenster. Wir wollten uns noch von unseren Eltern verabschieden. Um 12:15 Uhr fuhr der Zug ab. Mein Freund schloss die Tür, denn er verträgt den Durchzug nicht. Wir sprachen über dieses und jenes und sahen aus dem Fenster heraus. Der Zug fuhr sehr schnell. Dann spielten wir noch Karten und erzählten die Witze. Gegen sieben Uhr waren wir in Warschau. Dort mussten wir umsteigen. Die Reise nach Warschau dauerte sehr lange, aber im Vergleich mit der Reise nach Hameln war es nichts. Jene Reise dauerte viel länger. In Hameln warteten schon unsere Freunde aus Deutschland. Sie begrüßten uns sehr herzlich und dann besichtigten wir zusammen die schöne Stadt Hameln.