Die internationale Zusammenarbeit zwischen den Ländern, wird immer erfolgreicher. Nach und nach wird die Welt zu einer globalen Gesellschaft. Die immer besseren Kommunikationsmöglichkeiten erleichtert den kulturellen und geistigen Austausch zwischen verschiedenen Völker. Die Ausländer wurden deshalb zu einem Bestandteil der modernen Gesellschaft.

Heutzutage ist es schwer einen Menschen nach seiner Rasse zu kategorisieren. Die Frage ist nur, ob wir das überhaupt brauchen?

Europa ist ein Tiegel verschiedener Kulturen und Traditionen und bestimmt nicht seit gestern. Als der Portugiese Armado Rodriguez im Jahre 1964 als einmillionster Gastarbeiter nach Deutschland kam, wurde er mit Beifall und mit einem Moped als Geschenk empfangen. In allen Zeitungen war sein Bild abgedruckt, in den Medien wurde über das Ereignis berichtet. Heute sieht es schon ganz anders aus. Diese Zeiten sind schon vorbei.

Überall in der Europäischen Union lassen sich Zeichen von Ausländerfeindlichkeit beobachten. "Ausländer raus" - solche Parolen an Mauern und Häuserwänden sehen wir sehr oft. Angriffe von Einheimischen auf Minderheiten sind Zeichen einer ausländerfeindlichen Haltung. Die Zahl der rechtsextremistischen Parteien wächst ständig. Die Mehrheit dieser Gruppen kann man als Neonazis bezeichnen. Sie verwenden verschiedene Medien zur Verbreitung ihres Hasses z.B. die Musik, das Internet, die Presse.

Viele Deutschen sind jedoch für die Ausländerfrage sensibilisiert, und sind sich dessen bewusst, dass die Ausländer unentbehrlich für die Entwicklung Deutschlands sind. In Deutschland wie in anderen EU - Staaten gibt es zahllose Aktivitäten zur Integration von ausländischen Bürgern: Ausländerbeauftragte, soziale Dienste von Kirchen, Verbänden oder. Außerdem gibt es viele Freundschaftsvereine, in denen Einheimische und Bürger aus bestimmten Herkunftsländern Kontakt und Freundschaft gegenüber ausländischen Mitbürgern schaffen.