"Robinson Crusoe" - diesen Titel kennen wahrscheinlich alle aus der Grundschule. Der Held dieses Buches ist Robinson. Er ist 27 Jahre alt und lebt einsam auf einer Insel in der Nähe von Trinidad. Bevor er an die Insel gelangte, segelte er mit einem Schiff aus Südamerika nach Afrika. An Bord befanden sich damals siebzehn Männer. Die Schifffahrt war sehr ruhig. Aber plötzlich ist das Schiff in einen Orkan gekommen, der es auf Sandbank geworfen hat. Die Männer sprangen ins Rettungsboot und ruderten zum Ufer. Leider sind alle ertrunken, bis auf den einzigen - Robinson Crusoe. Er wurde von einer Welle auf die Klippe geworfen und deshalb hat er das überlebt.

Am nächsten Tag erwacht er am Strand. Er ist alleine, alle seine Kollegen sind ertrunken. Das Schiff ist eine Meile von der Küste entfernt. Crusoe schwimmt dorthin, um sich etwas zum Essen zu holen. Er findet auf dem Schiff Reis, Brot, Zucker, Mehl, Käse, Rum, Bücher und Papier. Er beginnt sein einsames Leben am dreißigsten September 1659. Jeden Tag macht Robinson in einem Holzpfahl einen Schnitt. Und so entsteht sein Kalender für siebenundzwanzig Jahre. Er musste dort viel lernen. Er konnte alleine Brot backen.

An einem Tag entdeckt Crusoe eine Fußspur am Strand im Sand. Er macht sich Gedanken darüber, wer auf seiner Insel da ist. Woher kann er kommen? Wer ist das? Dann findet er auf der Insel einige Menschenknochen. Es erwies sich also, dass auf seiner Insel auch Kannibalen leben. Eines Tages tötet Robinson drei Kannibalen, um einen Mensch zu retten. Er nennt diesen Mensch "Freitag". Sie sprechen miteinander mit Hilfe von Händen. Nach einigen Wochen gelingt es Robinson, seinem Gefährten einige Wörter auf Englisch beizubringen. Jetzt leben die beiden zusammen auf der Insel. Nach mehreren Jahren kommt endlich ein englisches Schiff auf die Insel. Nach 27 Jahren sind sie frei.