Generationenkonflikt ist eine Auseinandersetzung zwischen 2 verschiedenen Generationen. Bei diesem Konflikt wird häufig mit Vorurteilen gegenüber der anderen Person gehandelt. Es gibt z. B. eine Generation "Jugend". Sie fühlt sich von den "Alten" nicht respektiert und hat eine andere Meinung bzw. Haltung zu diversen Themen. Diese zwei Generationen unterscheiden sich also sehr voneinander und geraten deshalb in einen Konflikt.
Unter dem Generationenkonflikt versteht man weitergehend den sozialen, wirtschaftlichen oder kulturellen Gegensatz zwischen Generationen. Es können z. B. Werteunterschiede oder Interessensgegensätze zwischen alter und junger Generation sein. In der Regel treten die Generationenkonflikte innerhalb von einer Familie auf, insbesondere zwischen Jugendlichen in der Ablösungsphase und ihren Eltern.
Um die sozial - kulturellen Aspekte des Generationenkonflikts zu beschreiben, muss man zuerst erfahren, welche Arten von Jugendtypen es gibt. Wir unterscheiden zwischen erwachsenenzentrierten und jugendzentrierten Jugendlichen. Die erwachsenenezentrierten Jugendlichen suchen Kontakt zu Erwachsenen. Die Jugendzentrierten dagegen gehen anders mit Erwachsenen um. Sie provozieren sie, misstrauen allerart von Priorität, beteiligen sich an Protestbewegungen, sind gegen Konservatismus. Jugendliche im Generationenkonflikt in der Familie besprechen nicht ihre Probleme mit den Eltern. Und der einzige Weg zur Versöhnung ist es gerade, im Gespräch zu bleiben. Die Jugendlichen müssen mehr Respekt entgegennehmen. Eine große Rolle spielt die "autoritative Erziehung", also feste Regeln und Prinzipien, aber gleichzeitig emotionale Wärme. Die Jugendlichen sollen sich mit ihren Eltern identifizieren.
Die Jugendlichen haben verschiedene Prioritäten. Zu den wichtigsten gehören: Konsumverhalten, Beruf, Politik, Religion, Medien und Technik, Freizeit, Mode. In den Medien wird Konsumverhalten als eine der häufigsten Ursachen für Generationenkonflikte angegeben. Man bezeichnet oft die heutige Jugend als "Spaßgeneration". Die Jugendlichen greifen oft nach Drogen, Alkohol, usw. Die Aufgabe von Eltern besteht also darin, den Jugendlichen andere Prioritäten beizubringen, ihre Interessen entwickeln, über ihre Zukunft sprechen, bei verschiedenen Sorgen und Problemen helfen und vor Bedrohungen warnen. Die Eltern müssen ein gutes Vorbild für ihre Kinder sein.