Paula Modersohn Becker ist 1876 in Dresden geboren. Sie machte zuerst eine Ausbildung in Bremen als Lehrerin, weil ihre Familie wollte, dass sie einen "richtigen" Beruf erlernt. Viele Menschen hatten Vorurteile gegenüber den Frauen, die sich mit Kunst beschäftigten, als Paula Modersohn Becker lebte. Trotzdem entschied sie sich, an der Kunstschule in Berlin zu studieren.
Zum ersten Mal hat sie ihre Werke im Jahre 1899 in der Kunsthalle in Bremen ausgestellt. Ihre Bilder wurden damals heftig kritisiert.
Paula Becker heiratete 1901 Otto Modersohn, der ein Maler war. Sie lebten zusammen in einem Künstlerdorf Worpswede. Sie lebten dort zurückgezogen und Paulas Werke wurden nicht in Öffentlichkeit gezeigt. In Worpswede fühlte sie sich sehr einsam, deshalb machte sie oft Reisen ins Ausland, wie z.B. nach Paris. Dort verbrachte sie auch viel Zeit und arbeitete künstlerisch. Sie hatte dann eine Tochter in die Welt gebracht.
Paula Modersohn Becker ist 1907 in Worpswede gestorben.